Stiftung zeka: Überarbeitetes Leitbild, inklusiver Aargau

Die Stiftung zeka, ehemals zentren körperbehinderte Aargau, hat sich umbenannt und markiert mit einem modernen Leitbild, einem aufgefrischten Logo und einer neuen Webseite einen bedeutsamen Meilenstein in ihrer Geschichte.

Der Namenswechsel von «zentren körperbehinderte Aargau» zur «Stiftung zeka» ist mehr als eine kosmetische Änderung. Er spiegelt die Entwicklung der Stiftung wider, die sich als zukunftsgerichtete Partnerin für Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen versteht: «Die Stiftung zeka hat über die Jahre ihr Dienstleistungsangebot stetig erweitert und unterstützt heute eine breitere Gruppe an Menschen mit sehr unterschiedlichen Beeinträchtigungen», erklärt Stefan Friedli, Stiftungsratspräsident. Der ursprüngliche Name konnte das durch den Fokus auf «Körperbehinderte» nur unzureichend transportieren.

Das überarbeitete Leitbild, das sich an der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert, nimmt diese Veränderung auf und unterstreicht die Kernwerte der Stiftung und ihrer fachlichen Ausrichtung: Selbstbestimmung, Teilhabe und Empowerment. Es stärkt das Engagement für eine inklusive Gesellschaft, in der Vielfalt gelebt wird und alle Menschen ihre Potenziale entfalten können. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung, Antonio Gallego, erklärt, dass es der Geschäftsleitung und dem Stiftungsrat wichtig war, dass sich dieser Gedanke auch im Aussenauftritt spiegelt: «Die übereinander liegenden Formen in den Farben des Aargaus haben ein Zentrum und blühen auf. Sie symbolisieren damit, dass die Stiftung Klientinnen und Klienten sowie Mitarbeitenden das Umfeld bieten möchte, in dem sie wachsen und sich weiterentwickeln können.» Partizipation und Selbstbestimmung kann nur auf einem nährstoffreichen Boden gedeihen. Das versinnbildlicht das neue Leitbild mit einer Sonnenblume: Was bei zeka gesät wird, soll einen Mehrwert für das Individuum, sein näheres Umfeld, die Belegschaft und die Gesellschaft als Ganzes generieren.

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